Erogene Zonen

Wer kennt es nicht, Ihr berührt Euren Partner, Eure Partnerin an einer bestimmten Stelle des Körpers und merkt ihre / seine Erregung. Aber habt Ihr den Körper Euers Gegenüber auch schon mal in aller Ruhe erforscht? In der Liebe und beim Sex heißt es nämlich auch, der Weg ist das Ziel. Ein gutes Liebesleben lebt von der Abwechslung. Nehmt  doch mal einen Umweg, anstatt gleich ans Ziel zu fahren. Erforscht die erogenen Zonen des anderen und lasst auch mal Eure erforschen. Probiert was neues aus, schenkt Eure Aufmerksamkeit auch mal Körperstellen, die Ihr vielleicht erstmal garnicht so auf dem Schirm hattet oder nehmt das eine oder andere Hilfsmittelchen dazu, wie z.B. Eiswürfel oder Massageöl.

Was versteht man unter erogenen Zonen?

Erogene Zonen sind Körperstellen, die bei Reizung sexuelle Lust wecken können. Werden diese Hotspots geküsst, berührt, können sie in unserem Körper eine Erregung auslösen. Jede auch noch so kleine Berührung wird durch viele Nerven an das Gehirn weitergeleitet und sorgt somit für unsere Erregung. Man unterscheidet hier zwischen primären und sekundären erogenen Zonen.

Primäre erogene Zonen:
Die Bereiche des Körpers, deren Stimulation zum Orgasmus führt. Also der Genitalbereich bei Mann und Frau.

Sekundäre erogenen Zonen:
Dies sind Körperregionen, die durch alleinige Stimulierung in den seltensten Fällen zum Orgasmus führen, jedoch durch die Stimulierung massiv Einfluss auf die Erregung nehmen.

Vielleicht findet Ihr auch heraus , dass Euer Schatzi eine oder mehrere erogenen Zonen ganz wo anders hat. Da wir ja zum Glück alle verschieden sind, reagieren wir auch anders auf Berührungen und Liebkosungen. Was den Einen total heiß macht, lässt den Anderen total kalt. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Erforschen, welche Hotspots Euren Schatz besonders erregen 😉

 

Ach und noch zwei Dinge die unseren Hotspotweg beeinflussen können.

  1. Mehr Lust bei längerer Enthaltsamkeit.
  2. Berührungsempfindlicher an gepiercten Stellen, vor allem bei Frauen 🙂